Koreen Vetter
Kräuterfachfrau


26.05.2025

Heilpflanzen und Aromatherapie – Natürliche Unterstützung für den Alltag

In der heutigen schnelllebigen Zeit suchen viele Menschen nach natürlichen Wegen, um ihr Wohlbefinden zu steigern. Heilpflanzen und Aromatherapie bieten hier wertvolle Unterstützung.

Heilpflanzen – Die Kraft der Natur nutzen

Heilpflanzen wie Lavendel, Kamille oder Johanniskraut sind seit Jahrhunderten für ihre beruhigenden und heilenden Eigenschaften bekannt. Sie können helfen, Stress abzubauen, den Schlaf zu verbessern und das Immunsystem zu stärken.

Aromatherapie – Wohlbefinden durch Düfte

Ätherische Öle, gewonnen aus Pflanzen, können über den Geruchssinn direkt auf unser limbisches System wirken, das für Emotionen zuständig ist. Ein Tropfen Lavendelöl auf dem Kopfkissen kann beispielsweise den Schlaf fördern, während Zitrusdüfte erfrischend und stimmungsaufhellend wirken.

Praktische Anwendung im Alltag

Die Integration von Heilpflanzen und Aromatherapie in den Alltag ist einfacher, als man denkt:

    Ein entspannendes Bad mit Lavendelöl nach einem stressigen Arbeitstag.

    Ein beruhigender Kräutertee aus Kamille oder Melisse vor dem Schlafengehen.

    Ein selbstgemachtes Kräuterkissen für einen erholsamen Schlaf.

Diese kleinen Rituale können helfen, den Alltag bewusster und gesünder zu gestalten.

Fazit

Heilpflanzen und Aromatherapie bieten natürliche Möglichkeiten, das eigene Wohlbefinden zu steigern und den Alltag achtsamer zu gestalten. Durch einfache Anwendungen können sie helfen, Stress abzubauen und die innere Balance zu finden.

Koreen Vetter - 20:16 @ Allgemein, Heilpflanzen, Gesundheit | Kommentar hinzufügen

30.01.2024

Heilfasten ist eine natürliche Form des menschlichen Lebens. Heilfasten ist nicht hungern.

• Der Körper schaltet beim Heilfasten auf eine Ernährung von innen aus den körpereigenen Nahrungsdepots um.
• Zuerst werden die Kohlenhydratreserven für die Energieversorgung herangezogen, die aber schnell verbraucht sind.
• Dann werden auch schon die Fettdepots angegriffen, doch dieser Prozess braucht Zeit.
• Parallel dazu werden kurzzeitig Eiweißeinlagerungen aus dem Bindegewebe zur Energiegewinnung mobilisiert bis der Eiweißabbau auf ein Minimum reduziert wird.
• Im Gegenzug tritt jetzt der Fettabbau in den Vordergrund und wird Hauptenergielieferant.
• Diese inneren Reserven sind leichter abrufbar als die Kraft, die erst nach energieraubender Verdauungsarbeit aus der Nahrung gewonnen werden kann.
• So mobilisiert der Heilfasten Stoffwechsel Kraft und Leistung auf energiesparende Weise und aktiviert die inneren Selbstheilungskräfte.
• All diese Prozesse dienen der inneren Reinigung sämtlicher Organe, auch unseres Gehirns.
• Durch Veränderungen im Hormonhaushalt kann es beim Heilfasten zu Zuständen wie großes Ruhebedürfnis, Ausgelassenheit, Glückseligkeit, Euphorie, geschärfte Wahrnehmung, Kreativität kommen. Sie sollten diese Phasen intensiv genießen und ausleben. Vielleicht lernen Sie sich ganz neu kennen.
• Die Gewichtsabnahme wird in den ersten beiden Tagen deutlicher sein als in den folgenden Tagen, weil eben zuerst das Gewebe entwässert wird. Danach pegelt sich die Reduzierung auf einige 100g täglich ein.
• Erschrecken Sie nicht, wenn Sie beim Heilfasten auf Ihrer Zunge einen klebrigen, pelzigen Belag entdecken. Er nimmt nicht nur unansehnliche Schattierungen an sondern verursacht auch einen unangenehmen Mundgeruch. Das ist ganz normal und auch ein Zeichen der Reinigung. Verschaffen Sie sich Säuberung, indem Sie den Belag abschaben und Hausmittel anwenden. So kann das Zerkauen von einigen Dillsamen oder Anissamen oder frischen Basilikumblättern den lästigen Geruch beseitigen. Sie können aber auch mit Holundertee gurgeln.
• Ebenso wie Ihr Mund bedarf auch Ihr größtes Körperorgan, die Haut, beim Heilfasten intensiver Reinigung und Pflege, da auch hier Ausscheidungsvorgänge erfolgen.
• Häufig ist es so, dass sich alte Leiden oder Beschwerden während der Heilfasten Kur wieder melden. Auch dies vergeht nach eingehender Reinigung und Regenerierung der entsprechenden Organe.

Tipp: Besprechen Sie vor einer Heilfasten Kur Ihr Vorhaben mit einem Arzt oder Heilpraktiker und lassen Sie sich gegebenenfalls gründlich untersuchen. Manch einer der Gesunden hat einen erhöhten Harnsäurespiegel, einen Magnesium- und Kaliumhaushalt, der an der unteren Grenze liegt, erhöhte Cholesterinwerte, Blutzuckerwerte und erhöhten Blutdruck.

Bei folgenden Beschwerden dürfen Sie nicht Heilfasten: Schwangerschaft und Stillzeit, regelmäßige ärztlich verordnete Medikamenteneinnahme, Magengeschwür, Krebs, nach Knochenbrüchen oder Operationen, bei zunehmendem körperlichen Verfall.

Ich biete in diesem Jahr im März einen Fastenkurs an. Anmeldung kann bis 1. März 2024 erfolgen. Weiter Informationen gibt es hier: https://koreen.de/Kurse/Kraeuter-Gesundheits-Kuren/index.php/;focus=STRATP_cm4all_com_widgets_Shop_43456641?subAction=showShop#STRATP_cm4all_com_widgets_Shop_43456641

Koreen Vetter - 21:22 @ Allgemein, Alternative Medizin, Gesundheit | Kommentar hinzufügen

Warum tut es weh? Schmerzen verstehen und behandeln können

Es bewegt mich immer mehr die Frage, warum tut es weh? Schmerzen möchten wir normalerweise vermeiden und nicht spüren. Viele liebe Menschen kommen zu mir, suchen Kontakt und erzählen mir von Ihren Schmerzen.

„Schmerzen bringen Menschen zum Nachdenken, Nachdenken macht Menschen weise. Weisheit macht das Leben erträglich.“ Dieser Gedanke von John Patrick begleitet uns bei der Suche nach den Antworten zum Thema Schmerzen. 
Unsere Fähigkeit, Schmerzen zu empfinden, ist überlebensnotwendig. Akuter Schmerz macht uns aufmerksam und bringt uns dazu, uns aus der Gefahrenzone zu bewegen. Je länger jedoch ein Schmerz anhält, desto schwieriger wird es, ihn ursächlich zu lösen.

Tatsächlich aber sind den Menschen oft Beschwerden ziemlich egal, solange es nicht massiv weh tut. Wir kümmern uns morgen darum oder übermorgen. Schmerzen zwingen uns aber dazu innezuhalten, etwas zu unternehmen. Im letzten Jahrhundert erfand die Menschheit viele Tricks und Maßnahmen Schmerzen zur Seite zu schieben, sie zu betäuben, zu überdecken und auszuschalten. Aber die Ursachen werden damit nicht bekämpft. Die Schmerzen warten immer am Ende eines Weges und berechnen hohe Verzugszinsen. Und oft gibt es dann keinen Aufschub mehr.

Nehmen Sie daher Ihre Schmerzen ernst, Ihr Körper sendet Ihnen verlässliche Signale, warnt Sie! Hören Sie hin, entwickeln Sie wieder ein Körpergefühl! Dann gehen Sie klüger und auch schmerzfreier durchs Leben.
Ich zeige Ihnen in meinen Kursen und Wanderungen hilfreiche Pflanzen, wahre Schätze der Natur, die Ihnen auf Ihrem schmerz-freien Weg behilflich sein können.

Hier zwei Erste Hilfe Pflanzen:
Arnika: sie wird eingesetzt zur Schmerzlinderung bei geschlossenen Verletzungen wie z.B. Quetschungen, Prellungen und Verstauchungen.
Beinwell: bereits Hildegard von Bingen wendete diese Heilpflanze bei Verstauchungen an ; sie fördert die Wundheilung und zieht Entzündungen aus dem Gewebe.

Hier die ätherische Unterstützung bei Schmerzen des Bewegungsapparates:

Deep Blue Creme
https://doterra.me/BVwym4

Koreen Vetter - 21:13 @ Alternative Medizin, Gesundheit | Kommentar hinzufügen

13.10.2023

Neue Kurse und neue Auszeiten für dein Wohlbefinden in 2024!

Liebe Kräuterfreunde, nun neigt sich auch diese Gartensaison schon wieder dem Ende, wie rennt doch die Zeit!
Ich plane derzeit die neuen Heilpflanzen- und Aromakurse.
Was aber schon fest steht, sind die Auszeiten für Ihr Wohlbefinden. Diese finden Sie unter der Rubrik Kurse/Auszeiten für Ihr Wohlbefinden.
Auch wird es seit langer Zeit wieder einen Fastenkurs nach Dr. Buchinger im Kloster Altzella geben, freue Sie sich drauf!

Koreen Vetter - 15:36 @ Allgemein, Heilpflanzen, Alternative Medizin, Wohlfühlwochenende, Gesundheit | Kommentar hinzufügen

21.06.2023

Heilung aus dem Klostergarten

Klostergarten (Garten, mhd. garte = Flechtwerk, Zaun, Hürde; lat. hortus.)

Die Gartenkultur des Mittelalters nahm ihren Ausgang vom Gemüsegarten (hortus), vom Heilkräutergarten (herbularius), in dem auch Blumen wuchsen, und vom Obstbaumgarten (pomarium) der Klöster.

Der mittelalterliche Klostergarten war ursprünglich ein Nutzgarten, die Gestaltung von christlicher Symbolik und Weltdeutung. Der Klostergarten spielte in der Entwicklung von Pflanzen- und Heilmittelkunde zu wissenschaftlichen Disziplinen eine wichtige Rolle. Die Klöster nahmen mit ihren Gärten maßgeblichen Einfluss auf den Anbau von Pflanzen, deren Verbreitung in der Natur- und Kulturlandschaft und deren Verwendung in Ernährung, Medizin, Kultus und Alltag.

Viele der Heilkräuter, die sich in den Klostergärten fanden, stammten aus der Volksmedizin und gehörten bereits seit vielen Jahrhunderten zu den alltäglichen Heilmethoden. Der Zusatz officinale hinter den lateinischen Namen weist darauf hin, dass die Kräuter in den Klostergärten angepflanzt wurden. Die Bezeichnung „Offizin“ für Apotheken erinnert an die Entwicklung der Apotheke aus dem Arzneimittelwissen der Klostergärten.

Ich freue mich sie zur Blumen und Gartenschau am 24./25. Juni 2023 im Kloster Altzella begrüßen zu dürfen, wenn Sie tiefer interessiert sind, dann ist vielleicht der nächste Kurs etwas für sie:

Am Samstag, 29.07.2023 von 10:00 bis 14:00 Uhr hierzu zu einem interessanten Heilpflanzenworkshop zum Thema „Hausapotheke des Sommers“ einladen zu dürfen. Es gibt derzeit noch 4 freie Plätze. Bitte melden Sie sich über mein Kontaktformular hierzu an. Der Kursbeitrag beträgt 115 €/pro Person inkl. Verpflegung und Mitnahme einer Naturapotheke.

Koreen Vetter - 14:01 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen


 
 
 
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